Starke Mütter – Starke Kinder
Den eigenen Kindern ein besseres Leben zu ermöglichen, ist vermutlich das Ziel fast jeder Mutter auf der Welt. Für all die, die es durch ihre eigenen Lebensumstände nicht so leicht haben dies zu verwirklichen, möchte ich mich hier einsetzen und euch alle zu einer kleinen Spende aufrufen. Bitte unterstützt das großartige Projekt der Kindernothilfe! Ihr unterstützt die Frauen dabei durch Selbsthilfegruppen eine starke Selbstwirksamkeit aufzubauen und persönliche Selbstständigkeit zu erlangen. Sie bilden die Bank of Mamas. Ihre Kinder können dadurch zur Schule gehen und Bildung ist langfristig der erste Schritt aus der Armut.
Ich möchte euch so eine Powermom hier einmal vorstellen:
Powermom: Bridget
Sie lebt in Vwale/Sambia und gehörte zu den Ärmsten der Armen in ihrem Dorf. Bridget arbeitete zwar jeden Tag hart auf dem Feld, konnte aber ihren Kindern dennoch meist nur eine einzige Mahlzeit am Tag bieten. Auch an deren Schulbesuch war nicht zu denken, weil das Geld überall fehlte, so auch für Schulmaterialien, Schulgeld oder Kleidung.
Heute hat Bridget bereits zwei Geschäftsideen umgesetzt und dadurch das Leben ihrer Familie total auf den Kopf gestellt. Es gibt nun dreimal täglich zu essen, Schulgeld für die Kinder und Zuversicht bei den Eltern, dass diese später einmal ein besseres Leben führen können. Ihre Geschichte klingt wie ein Drehbuch für einen Hollywood-Film, aber sie ist wahr. Und das Beste daran: Bridget hat ihr „Drehbuch“ selbst geschrieben und es ganz aus eigener Kraft geschafft. Wie konnte das gelingen?
Bridget ist Mitglied einer Selbsthilfegruppe, die die Kindernothilfe mit einer Partnerorganisation vor Ort in Sambia aufbaut und unterstützt. Die Frauen treffen sich regelmäßig, teilen ihre Ideen und überlegen sich gemeinsam Lösungen für ihre wirtschaftlichen und sozialen Probleme. Dabei werden sie in Schulungen von der Kindernothilfe unterstützt. Mit Wissen und Know-how. Denn der Impuls für die Veränderungen und die konkreten Geschäftsideen kommen von den Frauen selbst.
Hilfe zur Selbsthilfe
Die Projekte der Mütter starten dabei immer klein: Sie schaffen ein Huhn an, sammeln Materialien zur Schmuckanfertigung oder organisieren ein Kochgeschirr für einen Straßenstand. Das schafft Selbstvertrauen und motiviert die Frauen und ihre Familien, sich immer weiter gemeinsam für bessere Verhältnisse zu engagieren.
Durch die Zusammenarbeit mit den anderen Frauen in der Gruppe hat auch Bridget den Mut geschöpft, ihr Schicksal in die Hand zu nehmen und die Situation für sich und ihre Familie zu verbessern.
Seit einiger Zeit betreibt Bridget außerdem auch noch einen kleinen Kiosk im Dorf. Die Wege zu den nächsten Siedlungen und der Stadt mit ihren Einkaufsmöglichkeiten sind von Vwale aus sehr weit, und so profitiert die ganze Dorfgemeinschaft von Bridgets Investition. Nun können die Dorfbewohner Produkte wie Salz, Seife oder Sü.igkeiten auch bei ihr einkaufen und müssen dafür keine stundenlangen Fußmärsche auf sich nehmen.
Ihre beiden Projekte sind gut angelaufen, Bridget arbeitet aber auch weiterhin noch zusätzlich auf dem Feld. Es sind noch einige Schritte nötig, bis sie und ihre Familie zuverlässig von den Einnahmen leben können und sich langfristig aus der Armut befreit haben.
Auch für uns als Kindernothilfe ist immer wieder erstaunlich zu erleben, wieviel Selbsthilfegruppen bewirken können und welche Prozesse in Gang gesetzt werden. Die Hilfe zur Selbsthilfe ist eine zunächst vielleicht ungewöhnlich erscheinende, aber sehr effektive und nachhaltige Form der Entwicklungshilfe, die sich bereits in fast 30.000 Selbsthilfegruppen in 22 Ländern bewährt hat.
Bildquelle: Kindernothilfe
Quelle: Kindernothilfe
Begleitet Bridget und die Kindernothilfe auf diesem Weg. Helft mit eurer Spende, Mütter zu stärken und so die Lebenswelt ihrer Kinder zu verbessern.
Bis Ende Januar wird jede Einmalspende noch verdoppelt!
https://link.blogfoster.com/rJA0NhQaS
Transparenz
Dieser Beitrag entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit der Kindernothilfe. Daher kennzeichne ich ihn auch als Werbung.