Auf unserer Italienreise des Rotaract Club Ilmenau 2018 haben wir im Anschluss eines Ausflugs in die Berge zum Abschluss noch einen Abstecher nach Scilla gemacht. Diese kleine Stadt an der Meerenge zu Sizilien ist wirklich eine Reise wert. Schon wenn man aus den Bergen herab zur Küste fährt kann man ein tolles Panorama genießen.
Im Ortskern angekommen öffnet sich eine große Terrasse von der man eine super Aussicht auf die alte Festung hat. Ihr zu Füßen liegt auf der östlichen Seite kleiner Hafen und auf der westlichen Seite ein schöner breiter Kiesstrand.
Als erstes wollten wir uns den kleinen Haffen und die vielen kleinen angrenzenden Häuschen mit ihren verwinkelten schmalen Gässchen ansehen. Es ist immer wieder faszinierend, wie es die Italiener hinbekommen, sich mit ihren Autos durch diese schmalen Gassen zu schieben. Es ist bemerkenswert wo einem überall ein Auto entgegenkommen kann. Wenn man durch die Gassen läuft, hat man wirklich das Gefühl, die Zeit ist stehengeblieben. Es entschleunigt einen ungemein.
Von der kleinen Hafenmauer hat man einen toll Blick auf die Altstadt.
Zum Strand Scilla auf der anderen Seite führt eine Straße durch eine Art von Gewölbegang. Ein tolles Fotomotiv.
In der kleinen Badebucht haben wir ein Cafe besucht, in dem es eine besondere Spezialität gibt, Sorbets-Eis serviert mit einer Brioche. Das wird dort von Hand gemacht und es gibt Schoko, Pistazie Erdbeere und Limone. Sehr zu empfehlen und wirklich unglaublich lecker. Das Panorama mit Blick auf das Meer ist einfach überwältigend. Da stehen Angler an dem Kiesstrand und schauen auf das Meer. Auf der anderen Seite sieht man Sizilien und den kleinen Ort Torre Faro. Es ist einfach ein tolles Gefühl dort in den Abend zu träumen. Dann ging es leider wieder zurück nach Reggio, aber die Eindrücke bleiben.
