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Eigentlich besitze ich schon einen Gimbal. Ich habe einen für Smartphones. Und was soll ich sagen, der ist schon echt sehr cool. Aber irgendwie wollte ich etwas in der Art auch für meine Youtube Videos. Und alles mit dem Handy filmen ist nicht so ideal, wie ich finde. Deswegen habe ich mir den DJI Ronin SC für meine Sony RX100 V gekauft. Mein erstes DJI-Produkt und es ist keine Drone, wer hätte das gedacht. In diesem Beitrag zeige ich euch ein paar Fotos vom Unboxing.
Video
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Unboxing
Lieferumfang:
- Gimbal
- BG18 Griff (Integrierter Akku)
- Erweiterungsgriff/Stativ (Plastik) — Tripod
- Schwalbenschwanzplatte
- Kamera Riser
- Transportkoffer
- Telefonhalterung
- Objektivhalterung
- Abdeckung für 8 Pin-Anschluss
- Innensechskantschlüssel
- 1/4″-20-Schraube (übliches Kameragewinde)
- M4-Schraube
- Multi-Kamera-Kontrollkabel (Multi-USB)
- Multi-Kamera-Kontrollkabel (Typ-C)
- USB-C-Kabel
- Multi-Kamera-Kontrollkabel (Typ-C auf Micro-USB)
Technische Daten
Der DJI Ronin SC wurde speziell für Spiegellose Kameras gebaut. ich nutze ihn aber vermutlich mehr mit meiner Sony RX100 Kompaktkamera als mit meiner Spiegellosen A7s mk2. Der Gimbal bringt ein Gewicht von 1,1 kg mit sich und ist für Kameras bis zu 2 kg geeignet.
Webseite zum DJI Ronin SC
https://www.dji.com/de/ronin-sc
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DJI Ronin SC & Sony A7S mk2
Also Grundsätzlich hat die Kamera die richtige Größe für den Ronin SC. Allerdings ist es wirklich etwas schade, dass die A7s mk2 so einen schlechten AF hat. Aber ich wusste das, als ich sie mir damals gekauft hatte. Sie ist eben ein Lictriese und bedarf echter Handarbeit, was aber nicht so nicht ist, wenn man sich beim Arbeiten in der Werkstatt filmen mag. Daher greife ich oft und viel zur Sony RX100 V mk2 siehe weiter unten. Dennoch kann man Kamera und Gemahl sehr gut benutzen. Ich blende mit der Sony eh gerne hart ab, um eine höhere Schärfentiefe zu bekommen. und wenn ich selber filme dann kann kam ja auch den Abstand vorher entsprechend einstellen. es ist eben etwas Handwerk gefragt um mit ihr zu filmen. Leider kann ich dann aber auch nicht einfach sagen: Bitte mach mal kurz für mich! Naja, so ist das eben.
Das Setup des Gimbal mit der A7s ist schon etwas knifflig. Aber es gibt in der App ein paar hilfreiche Videos, die es deutlich vereinfachen. Mach brauch ein bisschen, sie auszurichten, aber es lohnt sich. Alles eine Frage der Übung. Die erfahrenen Videomenschen wissen aber vermutlich: Regel Nummer 1: kenne dein Equipment und üben üben üben. Leider möchte ich aber gerne gleich mit dem Content-Createn beginnen, da ich chronisch sowieso keine Zeit habe. Aber hier kommt man genau wie bei der Steady-Cam einfach nicht drum herum. Ich wünschte ich könnte mein eigener Kameramann sein.
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DJI Ronin SC & Sony RX100 V mk2
Für diese Kamera wollte ich ja eigentlich einen Gimbal. Deswegen habe ich mir den Ronin SC ja auch gekauft. Num muss ich aber sagen, die Kompakte RX100 V mk2 ist wirklich an der unteren Grenze was möglich ist. sie auszubalancieren ist wirklich nicht so leicht und ich finde, der Gimbal ist schon fast zu groß für sie oder eben sie ist zu klein für den Ronin SC. Aber es geht schon, man kann sie benutzen. Ich hätte gerne einen Käfig, damit ich sie besser einsetzen kann. Auch das Handy könnte ich so oben drauf befestigen. Die RX100 besitzt ja leider keinen Blitzschuh, wo man die Halterung reinschreiben könnte. Naja, aber mit etwas probieren bekommt man ein recht grenzwertiges Setup hin, bei dem der Selbsttest des Gimbals funktioniert. Bei nach unten neigen, bekommt man dann aber auch schnell Schwierigkeiten, da ihr Schwerpunkt nicht so günstig liegt. Und da kann es auch mal passieren, dass der Gimbal sich ein wenig beschwert, wenn er so viel über die Motoren leisten muss. Das gute ist aber dennoch, dass man mit ihr echt super im Selfimodus filmen kann. Der Autofokus ist echt klasse und mit dem gimbal wird es wirklich schön smooth.
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Man kann den Gimbal mit einem USB Kabel mit der Kamera verbinden. Leider hatte diese Verbindung von RX 100 V mk2 mit dem Ronin SC ein wenig Probleme gemacht. Vielleicht muss ich aber auch erst noch ein Softwareupdate in der Kamera durchführen. Ich war mich so sicher, auf jeden Fall hatte er immer Probleme mit der Verbindung und der Ansteuerung durch den Gimbal. Ich werde da aber noch mal nachgehen und schauen, was das eigentliche Problem ist.
Fazit
Ich bin mit dem Gimbal zu frieden. Man muss allerdings wirklich auch damit üben, damit man das Gerät gut beherrscht. Also ich muss das auf jeden Fall. Ich finde die Verarbeitung ist wirklich sehr hochwertig. Das Material fasst sich super an und die Bedienelemente besitzen eine tolle Haptik. Ich finde wirklich, dass man für den Preis ein tolles Produkt bekommt. Ich habe so was um die 270 € bezahlt. Der Lieferumfang ist sehr groß und das Zubehör auch echt praktisch. Es sind viele USB C Kabel schon dabei und der Koffer an sich gefällt mir wirklich sehr gut. Dort hat alles seinen Platz und ist schön aufgeräumt. Es fällt mir wirklich schwer etwas negatives zu sagen, was mich an dem Teil wirklich nervt. Schade ist, dass meine RX100 etwas schwierig ist, da sich ihr Schwerpunkt schwer einstellen lässt. Oder ich habe mich mal wieder zu blöde angestellt. Dennoch würde ich für den DJI Ronin SC eine klare Kaufempfehlung aussprechen.
Transparenz
Dieser Beitrag entstand ohne Kooperation mit DJI. Die vorgestellten Produkte habe ich mir selber gekauft. Ich vertrete meine freie und ehrliche Meinung. Die eingefügten Produktfotos/links sind sogenannte Affiliate Links. Das Produkt wird für euch nicht teurer, ich bekomme lediglich eine kleine Provision. Damit unterstützt ihr meine Arbeit.